neverShown Termine

Abenteuerpaddelreisen und Genusspaddelreisen

Paddeln und auf dem Fluss unterwegs sein steht im Vordergrund. Trotzdem wollen wir auch Zeit haben, die Natur, den Kaffee in der Mittagspause oder die Gelateria zu geniessen.

Paddeltechnische Schulung oder Übungen machen wir nur da, wo es die Situation erfordert, oder wenn du danach fragst. Es geht auf unseren Paddelreisen mehr darum, die sichere, lustige, herausfordernde Linie zu finden und dann auch zu treffen.
Immer mit im Programm sind Scouting und Linienwahl, Taktik, Absicherung von Rapids, Kommunikation und Sicherheit innerhalb unserer Gruppe und Flusselemente wie Felsen, Wellen, Walzen, Kehrwasser für deine Linie zu nutzen.

Für uns ist der Unterschied zwischen Genuss und Abenteuer der, dass du dich beim Abenteuer näher an deine persönliche Komfortgrenze bewegst. Somit kann dein genussvolles Paddeln schon das grösste Abenteuer eines Anderen sein. In unseren Wildwasser Reisen wollen wir dir ein genussvolles Paddeln ermöglichen. Ob es ein Abenteuer wird, bestimmst du weitgehend selber. Je nach dem, wie nahe du an die Grenze deiner Komfortzone herangehen willst. Wir unterstützen dich dabei deine Komfortzone kennen zu lernen, bewusst an ihre Grenzen zu gehen oder eben nicht.

Wildwasser Reisen

Wildwasser Reise Korsika

Korsika ist von Mitte März bis Mitte Mai ein kleines Paddelparadies. Was die Insel auf engem Raum an verschieden Flüssen bietet ist wahrscheinlich kaum zu toppen.
Die Chance im April schon auf wärmeres Wetter zu treffen ist ziemlich gross.
Die Flüsse sind (mit wenigen Ausnahmen) eher klein und führen wenig Wasser. Es ist also eher Creeking angesagt, wie Wuchtwasser paddeln.
Auch landschaftlich ist Korsika ein Hingucker. Karge Schluchten, einzigartige Felsformationen, schneebedeckte Berge und davor das Meer.

Und falls du nicht genug hast, Korsika bietet auch Anfang Dezember noch paddelbare Flüsse. Meistens sogar mit mehr Wasser, wie im Frühling.

Wildwasser paddeln auf Korsika
Wir schlagen unser Camp in der Regel auf dem Campingplatz 'Ernella' südöstlich von Corte auf. Auf dem Campingplatz gibt es auch Bungalow die man mieten kann oder falls du lieber im Hotel übernachten möchtest, könntest du in Corte ein Zimmer buchen. Falls du einen Tipp brauchst, melde dich.
Wir haben ein Gruppenzelt dabei und auch eine Kochgelegenheit ist vorhanden. Je nach dem, was die Mehrheit der Gruppe lieber mag, kochen wir mal selber oder gehen mal in Corte essen. Du darfst natürlich auch gerne dein eigenes Süppchen kochen, Ruhe ist auch mal schön.

Die Wildwasser Reise dauert sieben Tage, wir wollen sechs Tage paddeln und einen paddelfreien Tag machen. Meistens läuft das dann so, dass wir doch sieben Tage paddeln. Dieser zusätzliche Tag ist der Jocker Tag. Wenn ihr in der Gruppe sehr unterschiedliche Level habt, kann ein Teil der Gruppe mal was schwierigeres oder leichteres paddeln oder das Wetter ist obermies oder der Kursleiter ist mal verletzt. Der Jocker Tag gibt uns etwas Spielraum.
Wir gehen täglich ca. vier bis fünf Stunden paddeln und brauchen vielleicht noch zwei Stunden bis und zurück vom Fluss. Die restliche Zeit, kann man sich anderen, schönen Dingen widtmen.

Es gibt Leute die können ewig und andere sind schneller müde. Wir versuchen den Tag so zu gestalten, dass du auch mal früher vom Fluss kannst oder noch ein bisschen weiter paddeln darfst. Das ist organisatorisch leider nicht immmer möglich, drum musst du etwas flexibel sein.

Wir haben meistens keinen fixen Plan. Je nach Wetter und Wasserstand, kommt es, wie's kommt. Wir stimmen uns in der Gruppe ab.


Im Winter schaut das Programm etwas anders aus. Auf dem Camping ist es in der Regel zu kalt und so werden wir ein Hotel in Corte buchen. Frühstück im Hotel oder in einem der vielen Cafes in Corte. Und das Nachtessen werden wir in einem Restaurant in Corte essen. Die Tage sind kurz und obwohl es in der Sonne noch angenehm warm ist, kommt die Sonne häufig nicht mehr bis zum Fluss hinunter.
Wir wollen die Paddeltage etwas kürzer gestalten. Und gehen so drei bis vier Stunden auf den Fluss. Wir machen nur kurze Pausen und essen mal einen Schokoriegel zwischendurch. Wir schauen uns die schwierigeren Stellen natürlich an und sichern entsprechend ab, aber die Entscheidung, ob du paddeln willst oder nicht, darf zügig getroffen werden. Eine schöne Welle ausgiebig surfen oder eine Stelle mehrmals paddeln, ist immer noch möglich im Winter, aber wir dürfen in Bewegung bleiben, sonst wird es kalt. Die Mittagspause machen wir nach dem Paddeln und essen was (wenn möglich) in der Sonne beim Ausstieg.

Wildwasser Reise Griechenland

Im Norden Griechenlands gibt es hohe Berge. Der Olymp schafft als höchster Berg fast die 3000 m Marke. Somit gibt es im Winter auch Schnee, der dann im Frühling (hoffentlich) in ausreichender Menge die Griechischen Flüsse füllt. Und Flüsse gibt es einige.

Wir werden im Norden Griechenlands paddeln in der Region um Ioannina. Je nach den Bedingungen werden wir auf Flüssen wie Aoos, Archatos, Mileapotamos, Venetikos, Voidomatis paddeln.

Im Bild rechts das Vikos Tal aus welchem der Voidomatis entsteht. Wenn der Vikos kein Wasser führt, dann sieht man die Voidomatisquelle aus dem Berg sprudeln und setzt auf purem Mineralwasser sein.

Wildwasser paddeln in Griechenland
Der einfachste Weg nach Griechenland ist es die Fähre in Ancona (Italien) nach Igoumenitsa (Griechenland) zu nehmen.

Falls du nicht mit dem eigenen Auto anreist, können wir dich auch am Hafen in Igoumenitsa abholen kommen.

Der Norden von Griechenland ist touristisch nicht sehr gut erschlossen. Es gibt Täler, wo man nur gehend und paddelnd hinkommt. In der Nähe der Flüsse gibt es nur selten eine Unterkunft oder einen Camping, daher werden wir oft auch wild campen. Wenn du mit deinem eigenen Camper dabei sein willst, passt das sehr gut. Wenn du bei uns mitfährst, dann nimm ein kleines Zelt mit.

Am Morgen werden wir uns im jeweiligen Camp verpflegen, am Mittag ein einfacher Lunch unterwegs und Abends lassen wir uns im Restaurant verwöhnen.
Im Preis enthalten ist das Guiding auf dem Fluss, die Organisation rund um den Fluss und die Transporte innerhalb von Griechenland. D.h. wir stellen ein Fahrzeug zur Verfügung.

Nicht im Preis enthalten ist die An- und Rückreise nach Griechenland, Verpflegung und Unterkunft. Ein zweites Fahrzeug für das Umstellen an den Flüssen. Da schauen wir, wer aus der Gruppe ein Auto zur Verfügung stellen kann und rechnen die Kosten in der Gruppe ab. Eventuell lassen wir uns mal von einer Raftfirma zum Einstieg fahren.

Wildwasser Reise ins Valle Sesia (Piemont)

Die Sesia entspringt dem Monte-Rosa-Massiv und fliesst durch das gleichnamige Tal bis in die Ebene von Vercelli.
Mitte Frühling bis Anfang Sommer bildet sich wunderschönes Wildwasser in der Sesia und ihren Seitentälern, dem Val Mastallone und dem Val Sermenza. In meistens kristallklarem, kaltem Wasser gibt es Abschnitte von Wildwasser II - V.
Die Sesia führt in der Regel viel Wasser und kann schon als Wuchtwasserfluss bezeichnet werden. Die Sermenza geht eher in Richtung Creek und der Mastallone liegt dazwischen.
Mit der Egua und der Sorba gibt es noch zwei weitere Flüsse im Gebiet des Sesia Tals. Zwei Creek Klassiker, die mit WW V aufwarten und wir nur mit einer sehr starken Gruppe paddeln werden.

Wildwasser paddeln auf der Sesia
Wir gehen täglich etwa vier bis fünf Stunden paddeln und brauchen vielleicht noch zwei Stunden bis zum Fluss und wieder zurück. Fixe Schulungsblöcke sind keine geplant. Wir werden unterwegs aber sicher mit Themen wie Sicherheit, Linienwahl, Paddeln in der Gruppe und Spass haben konfrontiert sein. Wenn wir an eine Stelle kommen, wo man (z.B.) super boofen üben kann, dann werden wir das machen, ausser natürlich, ihr wollt nicht.
In Campertogno bietet es sich an essen zu gehen. Es ist gut, nahe und günstig. Wer will kann aber auch selber kochen. Ich werde einen Kocher und ein paar Töpfe dabei haben, Geschirr müsstet ihr aber selber dabei haben.
Ich habe keinen fixen Plan, sondern möchte mich nach den Bedürfnissen der Gruppe richten. Das heisst, wir starten auf eher leichterem Wildwasser, damit wir uns kennenlernen können und wählen dann die Flussabschnitte aus, die am besten zu uns passen.

Wildwasser Reise Durance

Rund um das Städtchen Briançon, in der französischen Region Haute Alpes, liegt ein Wildwasser Paradies. Mit Flüssen wie der Durance, Guil, Gyronde, Guisane, Clarée und der Ubaye gibt es viele Wildwasserabschnitte zwischen WW II und WW V.

Briançon liegt in den Französischen Alpen und auch im südlichen Frankreich. Hier begegnen sich Berge und mediterranes Lebensgefühl.

Wildwasser paddeln auf der Durance
Wir werden sieben Tage gemeinsam unterwegs sein. Davon wollen wir nach Möglichkeit sechs Tage paddeln und einen Tag Paddel Pause machen. Du wirst noch zusätzliche Zeit brauchen für die An- und Rückreise.

Wir werden die gesamte Zeit auf dem Camping Saint James in der Nähe von Guillestre unser Camp aufschlagen und fahren von Saint James zum Fluss. Frühstücken werden wir im Camp, Mittagspause werden wir in der Regel unterwegs machen und am Abend können wir die Französische Küche geniessen. Wir werden ein Zelt und eine einfache Kochgelegenheit dabei haben, falls wir doch mal selber kochen wollen.

Im Preis enthalten ist das Guiding auf dem Fluss, die Organisation rund um den Fluss und die Transporte mit unserem Fahrzeug.

Nicht im Preis enthalten ist die An- und Rückreise nach Frankreich, Verpflegung und Unterkunft. Ein zweites Fahrzeug für das Umstellen an den Flüssen. Da schauen wir, wer aus der Gruppe ein Auto zur Verfügung stellen kann und rechnen die Kosten in der Gruppe ab.

Wildwasser Reise Soca (Slovenien)

Man muss in seinem Leben nicht alles gemacht haben - einverstanden. In einem Paddlerleben muss man aber schon einmal auf der Soča gewesen sein.
Die Soča oder auch Isonzo (im Italienischen) entspringt aus einer Karstquelle am Fusse des Travnik. Der Travnik widerum liegt im wunderschönen Triglav Nationalpark im Nordwesten von Slovenien. Die Soča wird auch gerne als der smaragdgrüne Fluss bezeichnet. Und so präsentiert sich die Soča auch meistens, glasklar mit einem leichten Grünstich, schlängelt sie sich durch weisses Kalkgestein.
Von Wildwasser I bis V gibt es an der Soča alles zu paddeln aber meistens schöner wie anders wo. Im Oberlauf hat es weniger Wasser und die eine oder andere enge Klamm. Da bekommt die Soča einen Creek Charakter. Im Unterlauf kommt mehr Wasser dazu und die Soča kann auch so richtig wuchtig werden.

Wildwasser paddeln auf der Soca
Wir haben, abgesehen von An- und Abreisetag, sieben Tage zur Verfügung. Sechs Tage davon werden wir paddeln und in der Mitte der Woche einen Pausentag einlegen. Ich habe keinen fixen Plan, sondern möchte mich nach den Bedürfnissen der Gruppe richten. Das heisst, wir starten auf eher leichterem Wildwasser, damit wir uns kennenlernen können und wählen dann die Flussabschnitte aus, die am besten zu uns passen.
An der Soča sind die Möglichkeiten um Essen zu gehen sehr mannigfaltig, gut und günstig. Drum wäre mein Vorschlag am Abend jeweils Essen zu gehen. Wer genug hat von Forelle, Čevapčiči und Palatschinken kann auch im Camp kochen. Ich werde einen Kocher und ein Kückenzelt mit dem Nötigsten dabei haben. Frühstücken tun wir am besten im Camp und Mittagessen unterwegs, mal am Fluss, mal auf dem Weg dahin je nach Tagesplan.
Wir gehen täglich etwa vier bis fünf Stunden paddeln und brauchen vielleicht noch zwei Stunden für die ganze Logistik. Also die Fahrt zum Einstieg, umstellen der Fahrzeuge und so weiter.
Fixe Schulungsblöcke sind keine geplant. Wir werden unterwegs aber sicher mit Themen wie Sicherheit, Paddeln in der Gruppe und Spass haben konfrontiert sein. Linienwahl wird ein grosses Thema sein. Mal eine Stelle mehrmals paddeln und verschiedene Linien ausprobieren. So kannst du Erfahrungen sammeln, ob eine Linie wirklich so einfach ist, wie sie ausschaut. Wenn wir an eine Stelle kommen, wo man (z.B.) super boofen üben kann, dann werden wir das machen, ausser natürlich, ihr wollt nicht.

Wildwasser Reise Georgien

Zwischen dem Grossen Kaukasus, wo einige Gipfel die 5000 m überragen, dem Kleinen Kaukasus und der Schwarzmeerküste, liegen die georgischen Flüsse.
Wuchtwasser, verblockte Creeker oder Dschungelfluss, mal fast schwarz, mal völlig klar, die Vielfalt ist der georgischen Flüsse ist riesig.
Wir paddeln auf Flüssen, wie dem Rioni, Tskhenistskali, Tekhuri, Chobi, Mulkhura, Enguri, Supsa, Machakhela oder andere.

Im Herbst, wenn es bei uns schon langsam kalt ist und das Wasser knapp wird, herrschen in Georgien noch milde Temperaturen und irgendwo gibt es immer Wasser und manchmal auch zu viel.
Zum Paddeln wirst du also sicher kommen, und du erlebst ein unglaublich vielfältiges und exotisches Land.

Wir wollen diesen Herbst zehn Tage in Georgien unterwegs sein. Anreise ist am Mittwoch und die Rückreise am Sonntag zehn Tage danach. Das lässt uns zehn Tage ohne An- und Rückreise Tage und ungefähr acht bis neun Paddeltage. Wir machen mindestens einen Tag Paddelpause und du musst damit rechnen, dass es wegen der Witterung vielleicht auch zwei paddelfreie Tage geben wird.

Wenn es die Anzahl Teilnehmer:innen zulässt, werden wir zwei parallele Gruppen haben, eine um WW III und eine um WW IV.

Wir haben ein oder zwei Fahrzeuge mit Fahrer (und eventuell auch einem Übersetzer) gebucht und sind im Land unterwegs. Das heisst, wir haben keinen fixen Ausgangspunkt für unsere Touren, sondern sind auf Achse. Damit es nicht zu viel Fahrerei wird, wollen wir an jedem Fluss mindestens zweimal übernachten.
Im Preis enthalten ist die Organisation der Reise und das Guiding auf dem Fluss. Nicht im Preis enthalten ist Fahrer (Übersetzer) und Fahrzeug, Unterkunft und Verpflegung. Dafür musst du pro Tag noch mit etwa 100 CHF rechnen. Der Betrag variiert, je nach Unterkunft, Gruppengrösse usw.

Auch nicht inbegriffen ist die Anreise nach Georgien. Wir empfehlen mit Wizz Air von Memmingen nach Kutaissi zu fliegen. Das Kajak oder auch den Kanadier kannst du mit Wizz Air mitnehmen. Kosten für Flug mit Boot ca. 400 CHF.


Die Wildwasser Schwierigkeitsgrade sind in Georgien zwar die gleichen wie in Westeuropa, aber in der Regel sind die Schwierigkeiten kontinuierlich. Das heisst, ein WW III ist eventuell Kilometer lang ein WW III, ohne zwischendurch leichter zu werden.
Im Vergleich dazu: Der Vorderrhein (von Ilanz nach Versam), der auch als WW III gilt, aber auf zehn Kilometer zweimal 100 bis 150 m WW III aufweist.
Die Strasse verläuft häufig nicht neben dem Fluss und ein Abbruch der Fahrt ist nicht immer möglich. Umtragen ist fast immer möglich, aber häufig sehr anstrengend, weil das Ufer steil und unbefestigt ist oder der Wald ein dichter Dschungel ist.
Das bedeutet, dass sich in Georgien ein WW III schwieriger anfühlen wird wie beispielsweise in der Schweiz. Macht somit auch mehr Spass oder flösst mehr Respekt ein.
Ziehe von deinen Paddelfähigkeiten etwa einen halben Schwierigkeitsgrad ab. Also wenn du in der Schweiz eine solide 3er Paddlerin bist, bist du in Georgien noch eine II+ / III- Paddlerin.

Wildwasser Reise Chile

Chile ist 4000 Kilometer lang und erstreckt sich über zweidrittel des Südamerikanischen Kontinents. Zwischen Wüste im Norden und Gletschern im Süden verändert sich die Landschaft alle 200 Kilometer komplett.

Wir reisen gemeinsam von Santiago de Chile bis zum 1000 Kilometer südlich gelegenen Futaleufu. Für die Reise nehmen wir uns 22 Tage Zeit und wollen Land und Leute, die Kultur, die Sehenswürdigkeiten, Natur und viele, viele Flüsse kennenlernen.

Chile ist bekannt für aussergewöhnliches Wildwasser, zumeist gross und schwierig. Aber es geht auch etwas anders. Es gibt auch kleinere Flüsse und einfachere Abschnitte. Auf dieser Reise wollen wir Wildwasser im Bereich WW III paddeln.

Wir haben eine lange Reise vor uns und viel Zeit. Es geht nicht nur ums Paddeln, auch wenn das unser Hauptantrieb ist. Wir möchten zusammen reisen, mal eine Wanderung machen, Sightseeing, ausruhen, angeln...

Wildwasser Reise Chile
Unsere gemeinsame Reise beginnt in Santiago de Chile. Wir holen dich am Flughafen ab und werden dich hier wieder verabschieden. Unsere Gruppe besteht aus zwei Guides. Ich guide euch jeweils auch auf dem Fluss und Karoline wird uns am Ufer begleiten. Dazu kommen mindestens drei und maximal fünf TeilnehmerInnen.

Wir fahren gemeinsam von Santiago bis nach Futaleufu. Das sind um die 1000 Kilometer hin und auch wieder zurück. Dafür wollen wir uns 22 Tage Zeit nehmen und unterwegs von Fluss zu Fluss fahren. Der Futaleufu ist nicht das Ziel, sondern einfach der südlichste Zipfel unserer Reise.

Der erste Halt auf dem Weg nach Süden ist in Los Queñes. Direkt am Zusammenfluss vom Rio Teno und dem Rio Claro de Teno liegt eine gemütliche Lodge. Ein guter Ort um anzukommen, auszuschlafen und sich auf Sommer einzustellen. Ja, es wird warm sein. Einer oder vielleicht sogar beide Flüsse werden ideal sein, um die ersten Paddelschläge zu machen.

In unserem Detailprogramm beschreiben wir genauer, wo wir überall haltmachen wollen.

Auf dem Weg nach Süden haben wir viele Möglichkeiten. Wir haben viele Ideen und Pläne, aber wo wir wann genau sind, hängt von uns ab. Mehr paddeln, weniger Auto fahren oder mal Paddelpause und etwas unterwegs sein, wir richten uns nach dem Gruppenklima.

Einige der Möglichkeiten auf unserem Weg sind Flüsse wie Nuble, Cautin, Truful Truful, Trancura, Liucura, Fuy, San Pedro, Petrohue, Puelo und schlussendlich Futaleufu, Azul und Espolon. Wir werden auf dem Weg nach Süden an einigen Flüssen etwas länger verweilen und auf dem Rückweg nach Norden an anderen Flüssen. So müssen wir nicht gegen Ende der Reise, 1000 Kilometer am Stück Auto fahren.

Wir nehmen uns auf dieser Reise Wildwasser im Bereich des Schwierigkeitsgrades WW III vor. Das kann auch mal viel einfacher sein, weil wir eine wunderschöne Schlucht erkunden wollen und es keinen Wanderweg hat. Das darf aber auch mal WW IV werden, weil in der Gruppe jemand ist der schwieriger paddeln kann und möchte. Etwas früher ein- oder aussteigen ermöglicht uns etwas Spielraum, um die Schwierigkeiten auf dich anzupassen.

Der Futaleufu ist der Fluss in Chile. Er ist wuchtig und schwierig aber es hat ein paar Möglichkeiten auch mit einfachem Wildwasser Futaleufu zu spüren. Und die zu schwierigen Abschnitte mieten wir uns ein Raft. Diesen wunderbaren Fluss möchtest du gesehen haben.


Voraussetzung:
Du musst gesund und fit sein und mit deinem Boot bis WW III paddeln können. Du musst eine Person sein, die gerne mit anderen Menschen unterwegs ist, seine Bedürfnisse kundtun kann und kompromissbereit ist.

Wir werden in 22 Tagen um die 2000 Kilometer Autofahren, wo ankommen und wieder abreisen, paddeln, wandern etc. Wir werden mal ein bequemes Bett haben, aber auch mal nur ein Zelt, es kann staubig, heiss und eng werden und auch mal kalt sein. Dazu solltest du bereit sein.

Dauer:
Wir werden von Santiago, bis wir wieder in Santiago sind 22 Tage zusammen unterwegs sein. Wie viele Tage davon wir paddeln werden, hängt etwas von den Umständen ab, aber rechne mal mit mindestens 12 Paddeltagen.


Im Preis enthalten:
  • Das Guiding auf dem Fluss, durch zertifizierten Kanulehrer
  • Die gesamte Organisation der Tour
  • Das Mietauto für die gesamte Reise, inkl. Fahrerin
  • Die Reisebegleitung für 22 Tage
Nicht im Preis enthalten:
  • Die An- und Rückreise bis Santiago
  • Alle Übernachtungen
  • Alle Mahlzeiten
  • Dein persönliches Equipment (Paddelausrüstung, Campingausrüstung)
  • Der Treibstoff für unser Fahrzeug
  • Die Fähren auf unserem Weg
  • Alle anderen Aktivitäten

FAQ

Was alles nicht im Preis enthalten ist, haben wir an anderer Stelle schon aufgeführt. Hier ein paar Preise, damit du einen Eindruck bekommst, was wie teuer ist in Chile.

Ein Platz auf dem Camping kostet ca. 10 CHF und eine Unterkunft in einem Cabaña, wenn man zu zweit ein Zimmer teilt, wird gegen 30 CHF kosten.
Für ein Nachtessen musst du mit ca. 20 CHF rechnen. Ein Kaffee kostet, je nach Getränk so 2 CHF.
Ein Liter Diesel etwas über 1 CHF.
Die Fähre von Puerto Mont nach Chaiten für ein Auto 230 CHF und pro Personen 43 CHF.
Ein Raftingtrip auf dem Futaleufu um die 40 CHF.
Kajakmiete pro Tag zwischen 20 und 30 CHF. Wenn du ein Boot kaufen willst, kostet das genau so viel wie in Europa.
Damit wir die Tour durchführen können, brauchen wir mindestens drei TeilnehmerInnen. Und damit wir nicht zu viele sind, werden wir höchstens fünf TeilnehmerInnen mitnehmen.
Wir haben zwei Guides dabei, Joe und Karoline.
Joe wird, die Führung und die Verantwortung der Sicherheit auf dem Fluss übernehmen.
Karoline wird uns helfen mit der ganzen Organisation rundherum und wird uns zum und am Fluss shutteln.
Alles in allem werden wir somit mindestens fünf und maximal sieben Personen sein.
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du nimmst dein Boot von Europa mit nach Chile. Du kannst ein Kajak in Chile mieten oder du kaufst und verkaufst eines. Alles hat so seine Vor- und Nachteile. Wir helfen dir dabei, die beste Möglichkeit für dich zu finden.
Wenn du dein Kajak mit dem Flieger mitnehmen willst, empfehlen wir dir Air Canada. Das hat schon einige Male geklappt. Kajak mieten oder kaufen? Da kennen wir inzwischen auch ein paar Orte, wo das möglich ist. Lass uns das besprechen.
Mit Trockenanzug ist es auszuhalten und manchmal bist du froh darum. Meistens tut es aber auch eine Neohose und eine Paddlerjacke. Da es mehr schönes, wie schlechtes Wetter haben wird, trockenen die Sachen ziemlich fix wieder. Ansonsten brauchst du deine komplette Wildwasserausrüstung, wie zu Hause. Für ein teilbares Paddel, Apotheke, Rettungszeugs (neben dem Wurfsack) bin ich besorgt. Wichtig ist der Sonnenschutz. Nimm eine gute Sonnencreme mit und eine Mütze, die dein Gesicht beim Paddeln schützt.
Der Januar entspricht dem Juli in Europa. Es wird also Hochsommer sein. Zwischen Santiago und Pucón wird es heiss sein. Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad sind so das übliche. Weiter im Süden z.B. um Futaleufu kann es durchaus auch mal kälter sein. Da herrschen Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad. In den letzten Jahren hat es im Monat Juli vielleicht zwei Tage geregnet, aber das könnte auch mal anders sein.
Wir nehmen natürlich Rücksicht auf deine Wünsche. Unser Vorschlag wäre, mal im Zelt zu schlafen und auch mal in einem Cabaña, je nach Ort und Wetter macht Campen oder Unterkunft mehr Sinn. Mal wollen wir einfach wieder ein bequemes Bett haben. Somit Zelt, Schlafsack und Campingmatte mitnehmen. Lass uns vor der Reise darüber sprechen.
Frühstück und Mittagessen werden wir uns praktisch immer selber zubereiten.
Nachtessen mal selber kochen, aber sicher auch mal im Restaurant essen gehen.
Viele Flüsse sind voll mit Fischen. Als 'nicht Angler' fange ich in der Schweiz nie etwas, aber in Chile schaffe ich es sogar mal ein Schwänzchen an der Angel zu haben. Nimm also deine Angel mit, wenn du eine hast. Und sonst leihen wir uns welche.
Landtiere sieht man nicht so viele. Vögel bekommt man aber immer zu Gesicht. Papageien und Kondore sind die exotischen davon. Die meisten Tiere gibt's im und am Meer. Delphine sieht man schon mal in einem Hafenbecken. Seehunde sieht man ab und zu von der Fähre und Pinguine könnten wir am Meer besuchen gehen, wenn es dich interessiert.
Insekten gibt es natürlich auch in Chile. Die sind aber alle ziemlich tranquillo. Mücken gibt es, aber kaum mehr wie in der Schweiz. Zecken sind kein Thema. Am schlimmsten sind die Tabanos (orange Bremsen), die gibt es aber nicht immer und nicht überall.
Giftiges gibt es in Chile kaum. Keine Giftschlangen und nur harmlose Skorpione. Malaria und andere Tropenkrankheiten gibt es nicht, wir sind zu weit im Süden.

Wildwasser Reise Albanien

Geografisch liegt Albanien eindeutig in Europa und doch hat man das Gefühl schon fast auf einem anderen Kontinent gelandet zu sein. Vielleicht liegt es an der langen totalen Abschottung des Landes während des Kalten Krieges, vielleicht weil die Osmanen ihre Spuren hinterlassen haben.

Auf jeden Fall ist Albanien ganz anders wie Westeuropa. Noch nicht so industriealisiert und noch hat es nur wenige Wasserkraftwerke. Die Flüsse sind noch wild und unverbaut, auch wenn man die Spuren der Zivilisation (leider) schon sieht.
Abenteuerliche Strassen säumen die abgelegenen Täler, langsam reisen wird selbstverständlich.

Albanien ist nicht so weit weg. Wenn man nicht fliegen will, kann man ab Ancona in Italien die Fähre nach Durres in Albanien nehmen.

Wir werden im Norden von Albanien paddeln. Rund um die Stadt Shkodra.

Wildwasser paddeln in Albanien
wieder 2025
Wir werden sieben Tage gemeinsam unterwegs sein. Davon wollen wir nach Möglichkeit sechs Tage paddeln und einen Tag Paddel Pause machen. Du wirst noch zwei zusätzliche Tage brauchen für die An- und Rückreise.

Wir starten unseren Paddeltrip in Shkodra und werden mindestens drei Nächte da bleiben. Je nach Gruppe, Wasserständen etc. werden wir dann für einige Tage ins Valbona Tal wechseln. Wir haben also einen fixen Standort, den wir aber mal verschieben werden.

Wir haben ein eigenes Fahrzeug dabei und wollen, was möglich ist, damit zum Fluss fahren. Eventuell mieten wir uns mal ein Allrad Fahrzeug dazu, wenn wir einen Einstieg sonst nicht erreichen können.
Im Preis enthalten ist das Guiding auf dem Fluss, die Organisation rund um den Fluss und die Transporte innerhalb von Albanien mit unserem Fahrzeug.

Nicht im Preis enthalten ist die An- und Rückreise nach Albanien, Verpflegung, Unterkunft und spezielle Transporte. Spezielle Transporte heisst, wenn wir uns mal ein Allrad Fahrzeug dazu mieten müssen oder wenn wir eine Fähre auf dem Stausee brauchen. Ein zweites Fahrzeug für das Umstellen an den Flüssen. Da schauen wir, wer aus der Gruppe ein Auto zur Verfügung stellen kann und rechnen die Kosten in der Gruppe ab.

Wildnisreise Kanada / Yukon

Wir werden fernab der Zivilisation, 14 Tage auf dem Bonnet Plume River unterwegs sein. Der Bonnet Plume entspringt in den Mackenzie Mountains im Grenzgebiet von Yukon und den Nordwest Territories. Er fliesst nach Norden in den Peel River und schliesslich ins Nordpolarmeer.

Ein kleines Wasserflugzeug wird uns von Mayo zum Start am Bonnet Plume Lake fliegen. Von nun an sind wir auf uns alleine gestellt. All unser Material, Essen, Zelte, Kleider packen wir in 2er Kanadier und paddeln 310 km auf dem Bonnet Plume bis zum Peel River und da noch mal ca. 60km auf dem Peel bis nach 'Taco Bar', wo uns wieder ein Wasserflugzeug erwartet.

Der Bonnet Plume ist mehrheitlich WW I - II. Es erwarten uns aber auch einige WW III Stellen sowie zwei IV-er und zwei V-er Stellen. Das heisst, wir werden viel zum Paddeln kommen. Es wird häufig gemächlich sein, jedoch auch recht herausfordernd und auch mal so schwierig, dass wir umtragen müssen.

Neben dem Paddeln verbringen wir unsere Zeit mit Camp auf- und abbauen, Feuer machen, kochen, angeln, die Gegend neben dem Fluss erkunden, wandern und auch mal nichts tun. Die Zivilisation wollen wir hinter uns lassen und das einfache Leben geniessen.

Wildnisreise Yukon Territories
Reko-Reise
Unsere gemeinsame Reise beginnt in Whitehorse. In Whitehorse nehmen wir unsere Kanus und alles andere Material entgegen und fahren mit einem Autoshuttle nach Mayo. In unserem Detailprogramm beschreiben wir genauer, wie du von wo nach wo kommst.

In Mayo werden wir unser gesamtes Material in ein Wasserflugzeug verladen und zum Einstiegspunkt unserer Tour (dem Bonnet Plume Lake) fliegen.

Du hast für dein persönliches Material 100 Liter Volumen zur Verfügung. Was du genau mitbringen solltest, findest du ebenfalls im Detailprogramm. Um die Kanadier, die Küche, das Essen und was wir sonst so alles brauchen werden, musst du dich nicht kümmern.

Der Bonnet Plume ist einer der schönsten und anspruchsvollsten Flüsse im Norden Kanadas. Die schwierigsten Rapids auf dem Bonnet Plume werden uns im ersten Drittel unserer Reise begegnen. Während der Fluss stätig an Volumen zunimmt, nehmen die Schwierigkeiten laufend ab. Es bleibt aber spannend. Wir müssen den richtigen Flussarm finden und Wind, Strömung und Flusshindernisse erfordern unsere Aufmerksamkeit.

Nach der Einmündung in den Peel River wartet noch der 'Lower Peel Canyon' mit WW II+ auf uns. Danach folgt die Mündung des Snake Rivers, bevor wir unser Ziel 'Taco Bar' erreichen. Von dort werden wir von einem Wasserflugzeug zurück nach Mayo geflogen.
Auf der gesamten Flusstour sind wir auf uns allein gestellt. Strassen oder Siedlungen gibt es weit und breit keine. Typischerweise sind nur sehr wenige Paddler auf dem Bonnet Plume unterwegs. Wir haben einen Satelliten-Communicator für Notfälle dabei, ansonsten werden wir 14 Tage lang, nur auf uns gestellt, in der unberührten Natur unterwegs sein. Was wir Essen, werden wir selber mitbringen und selber kochen. Fische hat es, aber fangen müssen wir sie selber.

Täglich dürfen wir unser kleines Camp auf- und abbauen, sind ca. 30km auf dem Fluss unterweges und kochen mindestens eine heisse Mahlzeit. An zwei Tagen wollen wir den Rhythmus etwas brechen und das Camp lassen wo es ist und einen Ausflug in die Umgebung machen. Gelegenheit auch mal nichts zu tun, wenn du das möchtest.

Teamwork ist gefragt nicht nur weil wir mit 2er Kanadiern unterwegs sind. Wir arbeiten zusammen beim Camp auf- und abbauen, Feuer machen und kochen.

Es soll kein Überlebenstraining werden. Wir machen es uns den Gegebenheiten entsprechend so gemütlich wie möglich.


Voraussetzung:
Du musst gesund und fit sein und mit einem Kanader-Zweier bis WW II-III paddeln können. Du musst eine Person sein, die gerne mit anderen Menschen unterwegs ist und mitanpacken will. Für zumindest 14 Tage kannst du auf Zivilisationskomfort verzichten. Gute Kanukenntnisse, die Bereitschaft 14 Tage in der Wildnis zu leben und täglich 30 km zu paddeln sind nötige Voraussetzungen für diese Tour.

Wir planen vor der Reise nach Kanada einen zweitägigen Vorbereitungskurs. Da wäre es von Vorteil, wenn du teilnehmen könntest. Falls nein, suchen wir nach möglichen Alternativen, damit wir zusammen feststellen können, ob die geplante Reise zu dir passen könnte.
Dauer:
Wir werden von Whitehorse, bis wir wieder in Whitehorse sind 16 Tage zusammen unterwegs sein, 14 Tage davon auf dem Fluss. Plane vor und nach der Reise ein bis zwei Reservetage ein. Vielleicht kommt dein Gepäck nicht mit dir in Kanada an, oder schlechtes Wetter kann verhindern, dass wir das Wasserflugzeug benutzen können etc.


Im Preis enthalten:
  • Das Guiding auf dem Fluss, durch zertifizierten Kanulehrer
  • Die gesamte Organisation der Tour
  • Die 2-er Kanadier
  • Das Küchenequipment, allgemeines Material wie Satelliten-Communicator, Tarp, Erste-Hilfe Material...
  • Alle Mahlzeiten auf der Flusstour
  • Alle Wasserflugzeugtransporte
  • Der Autoshuttle nach Mayo und zurück nach Whitehorse
  • Zweitägiger Vorbereitungskurs (exklusive Ausrüstung)
Nicht im Preis enthalten:
  • Die An- und Rückreise bis Whitehorse.
  • Hotelzimmer, die du vor bzw. nach der Flusstour mietest.
  • Alle Mahlzeiten vor bzw. nach der Flusstour.
  • Dein persönliches Equipment (Paddelausrüstung, Campingausrüstung)

FAQ

Eine Reko-Reise bedeutet, dass wir die Reise in dieser Form noch nie gemacht haben. Das bedeutet, dass wir vielleicht mal am allerschönsten Lagerplatz vorbei paddeln und mit dem Zweitschönsten vorliebnehmen müssen. Es bedeutet neues Terrain, grösseres Abenteuer, weil keiner der Leiter schon mal da war. Dafür bist du so richtig dabei, wenn es Neues zu entdecken gibt.
Aber wir würden die Reise nicht anbieten, wenn wir nicht sicher wären, dass du am Schluss gesund und glücklich wieder zu Hause ankommst. Wir haben sehr viel Flusserfahrung und sind top ausgebildet. Nur diesen Fluss kennen wir noch nicht aus der Praxis.
Der Preis für die Wildnisreise beträgt 5900 CHF wenn, wir vier oder fünf TeilnehmerInnen mit dabei haben. Wenn wir mit sechs bis acht TeilnehmerInnen rechnen können, wird es pro Person noch 5400 CHF kosten.
Rechne bei deiner Anmeldung also besser mal mit dem höheren Preis.

Der Bonnet Plume ist sehr abgelegen. Daher sind zweimal Flüge mit dem Wasserflugzeug notwendig, welche pro Person zwischen 1500 und 2000 CHF kosten. Ebenfalls ist ein längerer Landtransport von Whitehorse nach und von Mayo notwendig. Zusätzlich mieten wir Wildwasser Kanadier (mit Spritzdecke) und z.T. Camping-Material/Satelliten-Telefon. Es kommen noch die Kosten für 14 Tage Verpflegung auf dem Fluss dazu. Die Kostenkalkulation ist für uns sehr knapp, was OK ist, da es sich um eine Reko-Tour handelt.
Vergleichbare Touren werden deutlich teurer angeboten. Und bei Touren von kanadischen Anbietern kommen immer 5-10 % Sales-Taxes dazu, sowie die Erwartung der Tourenleiter ca. 10-20 % Trinkgeld zu erhalten.

Damit wir die Tour durchführen können, brauchen wir mindestens vier TeilnehmerInnen. Und damit wir nicht zu viele sind, werden wir höchstens acht TeilnehmerInnen mitnehmen.
Wir haben zwei Guides dabei, Joe und Ruedi.
Joe wird, mit über 30 Jahren Wildwassererfahrung im Kanadier, die Führung und die Verantwortung der Sicherheit auf dem Fluss übernehmen.
Ruedi leitet uns, wenn es um 'Outdoor' geht. Camp Auf- und Abbau, angeln, Tiere bewundern und uns vor Tieren schützen. Und als ehemaliger Flieger kann er uns auch bei der Organisation der Flüge unterstützen.
Alles in allem werden wir mindestens sechs und maximal zehn Personen sein.
Du kannst dich hier auf der Webseite mit dem Anmeldeformular anmelden. Damit das klappt musst du auch bestätigen, dass du unsere AGB gelesen hast. Ich empfehle dir dringend dies auch zu tun.
Achtung für die Wildnisreise in Nordamerika gelten andere Rücktrittsbedingungen.

Deine Anmeldung ist erst dann gültig, wenn du die Hälfte der Kosten einbezahlt hast.
Wir empfehlen dir eine Reiseannullationsversicherung. Falls du, aus welchem Grund auch immer, die Reise nicht antreten kannst, übernimmt die Versicherung die Kosten für dich.
Wir werden bestimmt verschiedenste Tiere in ihrer natürlichen Umgebung sehen können. Dies können Vögel sein wie Adler, Gänse, Falken, Auerhühner und natürlich auch Säugetiere wie Bären, Elche (Moose), Karibu, Biber, Otter und vielleicht sogar die sehr seltenen Vielfrasse (Wolverine) und viele mehr. Daneben hoffentlich auch viele Fische (an unsere Angel) wie Äschen, Saiblinge und weitere Forellenarten.
Erfahrungsgemäss sind Angriffe von Raubtieren sehr selten. Auf der Tour und im Vorbereitungswochenende werden wir lernen, dass es sehr wichtig ist unser Camp sauber zu halten und die Schlafzelte vom Lagerfeuer und den Essfässern abzugrenzen. Wir werden Bärensprays dabei haben und die Handhabung vorher auch instruieren und üben.
Mücken sind auf solchen Touren vorhanden. Wie viele hängt stark davon ab zu welcher Jahreszeit man unterwegs ist sowie wie die Niederschlagssituation in den vorangehenden Wochen war. Erfahrungsgemäss hat es im Juni und Juli die meisten Mücken. Im August ist es typischerweise verhältnismässig angenehm. Mückenschutz ist wichtig und auch relativ einfach möglich. Tipps dazu im Detailprogramm.
Wir haben bewusst den August als Reisemonat gewählt. Dies aus folgenden Gründen. Der Wasserlevel der Flüsse ist deutlich niedriger als im Juni und Juli nach der Schneeschmelze. Die durchschnittlichen Temperaturen und Niederschlagsmengen sind im August immer noch recht angenehm. Trotzdem bereiten wir uns für jegliches Wetter vor, denn es kann auch im August Frost oder sogar Schnee geben. Kleider und Materialtipps folgen im Detailprogramm. Was auch für den August spricht, ist die typischerweise viel angenehmere Situation bezüglich Mücken.
Der Bonnet Plume und dessen Zuflüsse sind recht fischreich. Wir gehen davon aus viele Gelegenheiten zum Angeln zu haben und auch einige Fische auf dem Feuer zu grillen. Wir werden Äschen, Saiblinge und weitere Forellenarten antreffen. Wer sich fürs Angeln interessiert, kann sich gerne mit Ruedi in Verbindung setzen bzgl. Material (Angelruten etc.). Bei Interesse organisiert Ruedi auch gerne einen Angel-Vorbereitungskurs (kostenlos).
Ja und nein. Wir werden dir den Kurs verrechnen und wenn du tatsächlich mit uns auf die Wildnisreise kommst, werden wir dir die Kurskosten zurückerstatten, oder bei deiner Anmeldung ziehst du die Kosten für den Vorbereitungskurs von der Rechnung ab.
Nicht gratis ist die Ausrüstung die du für den Vorbereitungskurs benötigst. Du darfst aber sehr gerne deine eigene Ausrüstung mitbringen.